Im  Eifelvereinsblatt, 15. Jahrgang 1914, findet man auf Seite 18 folgende Erläuterung:


Einem Briefe unseres verehrten Herrn Dr. Andreae, Burgbrohl, an den Herrn Vorsitzenden entnehmen wir folgende Erinnerung aus älteren Vereinszeiten: „ ...Der alte Eifelfreund Brahm und ich waren dazu beauftragt. Es lagen uns eine Anzahl Entwürfe vor, die alle dem Zeichen des Deutschen Touristenverbandes sehr ähnlich sahen — wie denn auch die meisten Abzeichen unserer Bundesvereine aus Eichenblättern und Eckern und Tannenzweigen sich zusammensetzen. „Buchen und Wacholder" war unser Vorschlag und das sind auch die markantesten Eifelbäume: Buchen in allen geschützten Lagen (Täler und Umgebung der Maare), Wacholder auf den kahlen Höhen und Heiden. Ich hätte gern ein besseres Proportionsverhältnis zwischen den Buchenblättern und den Wacholderzweiglein gesehen, aber trotz aller Mühe ließ es sich praktisch nicht verwirklichen. So kam unser Vereinszeichen zustande, das sich vor allen andern doch noch durch Einfachheit und eine gewisse Grazie in der Silhouette auszeichnet."

Das Eifelvereinsabzeichen blieb über die Jahrzehnte in seiner Grundform erhalten, es wurde behutsam der heutigen Form angepasst.

Nachlesen kann man diese Erinnerung im Eifelvereinsblatt, 15. Jahrgang 1914, hier: http://www.dilibri.de/rlb/periodical/structure/213131